Pflegestellen

Pflegestellen gesucht!

Da wir sonst kaum eine Möglichkeit haben, den armen Seelen zu helfen!

Wir arbeiten mit unserem Tierheim in Casas Ibanez zusammen und bemühen uns durch Aufklärung, Schulprojekte und kostengünstige Kastrationen das Hundeelend zu begrenzen. Das Refugio hat eine Kapazität für ca. 40 Hunde, oft stoßen wir auch an die Grenzen der Aufnahmefähigkeit.

Wenn der Platz es erlaubt, unterstützen wir auch andere Refugios oder wir reservieren Hunde aus der nicht weit entfernten Tötungsstation. Dort werden bei Überfüllung die Tiere,  egal ob sie 4 Wochen alt sind oder 12 Jahre, in einem Zeitraum von 14-21 Tagen nach Abgabe getötet.

Wir brauchen Menschen, die uns dabei helfen. Gerne aktiv als Pflegestelle, Spendensammler etc. oder auch passiv durch Übernahme einer Patenschaft oder einer Fördermitgliedschaft in unserem Verein.

Jeder Helfer zählt!

Pflegestelle zu sein bedeutet, ein Tier vorübergehend bei sich aufzunehmen, bis sich ein endgültiges Zuhause für den Hund findet.

Pflegestellen leisten wertvolle Arbeit. Wenn Sie einen Hund bei sich aufnehmen bedeutet das, dass ein anderer Hund gerettet werden kann. Sobald der Platz im Tierheim wieder frei ist wird ein Hund aus der Tötung geholt. Das kann jedoch nur geschehen wenn genug Hunde das Tierheim verlassen können.

Unsere Pflegestellen tragen die Futterkosten selber. Tierarztrechnungen werden nach Absprache vom Verein übernommen und das Tier ist über den Verein haftpflichtversichert.

Wenn Sie sich dafür entschieden haben uns als Pflegestelle zu unterstützen und die übliche „Vorkontrolle“ positiv verlaufen ist, überlegen wir gemeinsam welches Tier zu Ihnen und den ggf. schon vorhandenen Tieren passen könnte.

Mit der nächsten Reisemöglichkeit wird Ihr Schützling nun nach Deutschland kommen, i. d. Regel ist dies innerhalb der nächsten 8 Wochen.

Pflegestelle sein bedeutet, dass Sie einem Hund ein Zuhause für einen unbestimmten Zeitraum geben. Im Normalfall verweilen unsere Hunde für 6 Wochen  bis 6 Monate auf der Pflegestelle.

Alle Tiere sind gechipt, geimpft, entwurmt, kastriert (altersentsprechend) und einen Tag vor der Ausreise vom Amtstierarzt untersucht. Auch ein Bluttest auf Mittelmeerkrankheiten wird bereits in Spanien gemacht sofern das Tier alt genug ist.

Der Hund muss zumeist alles lernen. Er hat noch nie in seinem Leben ein Haus betreten, weil es in Spanien nicht üblich ist einen Hund im Haus zu halten. Oft wurden die Tiere misshandelt, geprügelt, mit Steinen beworfen und nicht ausreichend gefüttert.

Die Arbeit als Pflegestelle beinhaltet also häufig eine völlig neue Sozialisation der Hunde.

– Umgang mit Menschen

Stubenreinheit

– Laufen an der Leine

– Umweltreize ertragen ohne panisch zu werden

– Spielen

– Einfach ein glücklicher Hund sein!

Gemeinsam arbeiten wir an der endgültigen Vermittlung der Hunde (Inserate usw.).

Die Pflegefamilie kennt den Hund am besten und weiß, was er braucht um glücklich zu sein.

Die Pflegefamilie hat bei der Abgabe des Hundes ein Mitspracherecht.

Die spanischen Hunde sind im Allgemeinen sozialverträglich und genießen die Anwesenheit eines Hundekumpels, der sich schon auskennt.

Die Beschreibungen unserer Hunde machen wir nach bestem Wissen und Gewissen, auch wenn wir schon feststellen mussten, dass sich die Tiere außerhalb des Tierheimes, angekommen in ihrem neuen Umfeld anders geben als wir sie kennen gelernt haben.

Bei Problemen bemühen wir uns mit Ihnen zusammen eine Lösung zu finden die im Sinne aller Beteiligten ist. Allerdings ist ein Umsetzen des Tieres in der Regel nicht sofort möglich, da meist erst eine neue, passende Pflegestelle gesucht werden muss.

Sollten Sie weitere Fragen haben oder mehr Informationen benötigen sprechen Sie uns einfach an.