Alles begann mit der Suche nach einer passenden Galga, für meine Freundin. Nachdem ich quasi jeden Galgo beim Vor und Zunamen aus dem Netz kannte und mich einfach nicht zu einem Rat oder Vorschlag meiner Freundin gegenüber hinreißen lassen konnte, kontaktierte ich Corinna. Hier war ich mir zu 100% sicher, dass alles mit rechten Dingen zugeht und es nicht nur darum geht Hunde zu vermitteln, sondern vielmehr das perfekte Match für Hund und Mensch zu finden. Nach einem Telefonat war klar Corinna fliegt nach Spanien und ich fliege mit, um selber nach der passenden Hündin Ausschau zu halten. Gut das es so ein Schnellschuss war, so hatte ich nicht lange Zeit darüber nachzudenken was da jetzt auf mich zu kommt. Die zuvor verbliebene Zeit war mit organisatorischem verplant, schließlich wollten die Kinder, der Mann und die eigenen Vierbeiner gut versorgt sein, während meiner Abwesenheit.
Donnerstag den 03.04.25 klingelte der Wecker um 5.30 Uhr, für mich mitten in der Nacht, der Koffer war bereits gepackt. Netterweise fuhr mein Vater Corinna und mich zum Flughafen. Mit den Worten, aber bring bitte nicht noch einen Hund mit verabschiedeten wir uns. Das ließ ich mal so im Raum stehen, denn man weiß ja nie, was das Schicksal so für einen bereithält. Nach gut 2 Stunden Flug landeten wir in Valencia, ich war froh wieder festen Boden unter den Füßen gehabt zu haben. Anschließend ging es mit dem nagelneuen Leihwagen Richtung Casas Ibanez, vorbei an den letzten sichtbaren Trümmern des Hochwassers raus aus der Stadt, in eine karge, steinige Landschaft mit Weinanbau und Olivenbäumen. Im schnuckeligem Casas Ibanez angekommen, holten wir den Schlüssel vom Appartement, durch Zufall trafen wir Jessica, die uns gleich den Schlüssel vom Refugio gab. Nach einem kurzen Einkauf von Mittagessen und natürlich Hundeleckerlies bezogen wir nun das Appartement. Wenig später saßen wir in passenden Klamotten, nun wieder im Auto, Richtung Refugio.
Was mich nun erwarten würde, wusste ich nicht, würde es so sein wie auf den Bildern, würden die Hunde freundlich auf uns reagieren? Schließlich kamen wir alleine ohne Reme ihre Pflegerin.
Vor dem Refugio wurden wir von einem alten, wunderschönen Kätzchen empfangen, sie sollte uns einen Tag später noch behilflich sein.
Am Eingangstor bellten uns Yanis (20.04.2013) und Dylan (20.04.2013) an, das Geschwisterpaar verbringt fast sein ganzes Leben im Refugio. Mit Leckerlies bestückt waren die beiden schnell von uns als Besuchern überzeugt. Ich war positiv überrascht wie großzügig das Gelände ist.
Als erstes besuchten wir Sultan (geboren 5.2013) und Holly (geboren 7/2014) in ihrem Auslauf. Als Holly damals ins Refugio kam, hätte ich nie gedacht, dass sie so viele Jahre Gast hier sein würde. Sie ist eine so besondere Hündin, hübsch, klug, kreativ aber scheinbar sehen das die Menschen da draußen auf den Bildern nicht. Mittlerweile ist das Refugio ihr Zuhause und auch wenn ich es mir wirklich sehr wünschen würde wird sie wohl nie das Leben in einem Haus kennenlernen dürfen. Für Holly ist das sehr traurig aber für Sultan, ihren Buddy ist das sein Glück, so kann er mit Holly die spanische Sonne genießen und wenn es kalt wird eng zusammenrücken um sich zu wärmen. Für Sultan ist es auf Grund
seiner Rasse leider ausgeschlossen nach Deutschland einreisen zu dürfen. Als ob eine Rasse etwas über den Charakter aussagen würde. Sultan hat einen Charakter aus Gold. Jeder der ihn persönlich kennenlernen darf wird das bestätigen. Sultan kam ebenfalls schon als junger Bub ins Refugio, abgegeben, nicht mehr gewollt, fristet er nun hier seine Zeit. Trotzdem haben die beiden hier, gute Laune und versprühen so viel Lebensenergie. Sie vertreiben sich die Zeit mit Löcher buddeln und dekorieren ihren Auslauf mit Deckenschnipseln.
Im nächsten Auslauf trafen wir Ali (geboren 1/2011) und Jessi (6 Jahre). Die wunderschön gezeichnete Jessi zog damals als sie kam ihre 12 Welpen groß. Alle haben schon lange ihre Familien gefunden. Nur Mama Jessi wartet noch immer gesehen zu werden. Sie ist eine scheue, unsichere Hündin, die aber so gerne über diesen besagten Schatten springen würde. Von den Pflegerinnen lässt sie sich mittlerweile anfassen. Vor uns war der Respekt zu groß obwohl sie immer näherkam. Hätten wir mehr Zeit gehabt, wer weiß, vielleicht hätte sie sich überwinden können. Ein sicheres Umfeld mit einem Hund von dem sie lernen kann wäre toll. Dank Ali macht sie langsam Fortschritte. Wie lange er ihr dabei noch behilflich sein kann wissen wir nicht. Der Bub ist zerbrechlich geworden. Seit 2016 muss er sich mit einem Leben ohne eigene Familie abfinden, obwohl die Pflegerinnen wirklich grandiose Arbeit leisten, bricht mir so etwas immer das Herz. Für mich gehört jeder Hund ins Haus und bestenfalls natürlich auf die Couch und ins Bett. Für Ali wird das auf Grund seiner abgeschnittenen Ohren und Rute wohl nie mehr in diesem Leben möglich sein, es sei denn…. ein Einheimischer würde ihm diesen Gnadenplatz ermöglichen. Ali gehört nämlich auch zu diesen Rassen, die warum auch immer, nicht nach Deutschland einreisen dürfen. So lebt er Tag ein Tag aus mit seiner Freundin Jessi zusammen und genießt so gut es noch geht seinen Lebensabend im Refugio.
Der nächste Auslauf war wieder mit einem ängstlichen Mädchen namens Ara (geboren 14.08.2015) und einem Schäferhund Mischling namens Dex (geboren 03.10.2015) besetzt. Ara ist eine Schönheit ihr schwarzes Fell scheint leicht bräunlich in der Sonne und ihre großen dunklen Augen sprechen Bände. Ob es an der Farbe liegt oder an ihrer Angst, dass sie niemand adoptieren möchte, ich weiß es nicht. Ich kann nur jeden ermutigen sich für einen älteren, ängstlichen Hund zu entscheiden. Ich habe es trotz aller Mühen nie bereut. Gerade die ängstlichen sind so besonders und jeder Fortschritt den sie machen, ist so schön mitzuerleben. Dex ist Ara eine Hilfe, auch er war anfangs etwas skeptisch aber davon war bei meinem Besuch nichts mehr zu sehen. Freundlich, neugierig kam er angelaufen und freute sich über Leckerlies und Streicheleinheiten, rassetypisch wären hier natürlich Leute mit Hundeverstand gefragt, damit er nicht wieder in seine Skepsis zurückkehren muss. Jeder Hund hat meiner Meinung nach das Recht, das er von uns Menschen gut gelesen wird und er nicht in Situationen gedrängt wird, die er nicht versteht. Aber im Gegenzug lassen sich die allermeisten auch willig in neue Situationen von uns Menschen begleiten.
Im Gebäude befinden sich weiter Zwinger mit Ausläufen. Natürlich war ich auf die 3 Galgos gespannt. Aber erst wollte ich mir natürlich alle anderen mal anschauen um mir dann ausreichend Zeit im Galgozwinger zu gönnen. Das die Zeit im Galgozwinger dann länger als geplant wurde und warum bleibt Corinna und mein Geheimnis. Es war natürlich nicht ausreichend Zeit jeden Hund ausführlich kennenzulernen aber wir haben es versucht. Nacheinander durften alle in den großen Freilauf, während Reme alles für die Abendroutine vorbereitet hatte. Die gute Seele versorgt die Hunde unter der Woche 2x täglich und wie sehr die Hunde sie lieben war gar nicht zu übersehen. Auf der einen Seite wollten alle mal ihre Runde im Auslauf drehen, auf der anderen Seite wollten sie aber auch von Reme geknuddelt werden. Am Wochenende übernimmt diesen Dienst ihre Kollegin. Wie schwer muss es bitte sein, in einem Refugio Pfleger zu sein, wie kann man an den bettelnden Hundeblicken
vorbeischauen und seine Arbeiten erledigen. Reme schafft alles gleichzeitig. Schnell die Decken in die Waschmaschine und dabei mit einer Hand kraulen. Grandios!!! Meinen größten Respekt für ihre Arbeit und natürlich auch für ihre Kollegen. Ich weiß jetzt dank diesem Trip wieviel Arbeit auch hinter den Kulissen geleistet wird, die mir als Endstelle oder gelegentliche Pflegestelle nie so bewusst war. Am Abend gingen wir lecker Hamburger Essen und es blieb noch Zeit um den Tag Revue passieren zu lassen. Der nächste Tag begann früh, denn da war ja noch meine Aufgabe die passende Gala für meine Freundin zu finden. Wir fuhren ein weiteres Tierheim an. Es war ein sehr kleines Tierheim welches von einer jungen Frau und ihrem Mann geführt wurde. Corinna und ich ließen die Blicke schweifen und blieben sofort an einer kleinen Galgo Hündin hängen. Nachdem Antonia sie aus dem Zwinger ließ und ich sie mir näher betrachtete wurde eine Entscheidung gefällt. Sie sollte es sein die kleine zweijährige Dulce. Corinna und ich waren uns beide sofort einig, dass Sie das perfekte Match für meine Freundin sein würde. Netterweise organisierte Corinna alles weitere und nun zählen wir die Tage bis die kleine Maus in Deutschland ankommt. Am Mittag fuhren wir wieder in unser Refugio nach Ibanez. Heute stand ein Spaziergang auf dem Plan. Wir beratschlagten uns, welcher Hund es sein sollte, der in den Genuss eines Gassi Gangs kam. Die Entscheidung fiel auf Colin (geboren 01.03.2022) und Lacher (geboren 26.01.2023). Beide sitzen gemeinsam in einem Zwinger, deshalb durften natürlich auch beide mit. Covin ist ein ganz besonderer Schatz. Er fiel mir schon zuvor im Auslauf auf mit seiner schüchternen aber doch neugierigen Art ist er einfach herzerweichend. Sobald man sich ihm näherte warf er sich auf den Rücken. Ich weiß nicht was er erlebt hat, aber wahrscheinlich entweder nichts Gutes oder einfach gar keine Erfahrung mit der Spezies Mensch. Nachdem beide Hunde ihr Sicherheitsgeschirr plus Halsband an hatten gingen wir los. Anfangs war es Covin nicht geheuer, denn er wusste ja auch nicht was ihn jetzt erwarten würde. Lechera im Gegensatz fand es toll und lief fleißig vorne weg und hatte Nase und Augen überall. Mit jedem Meter den wir uns vom Refugio entfernten wurde sein Körper weicher in der Bewegung, er traute sich auch mal den Blick schweifen zu lassen und mal zu Schnuppern am Wegesrand. Anfangs warf er sich noch auf den Rücken, wenn man sich zu ihm beugte, aber später blieb er tapfer stehen und genoss die Streicheleinheiten. Diese kleinen aber feinen Fortschritte sind es die mir so unendlich viel geben, das kann nur ein Hundemensch verstehen. Aber genau das meine ich auch, wenn ich sage man muss sich die Mühe machen die Hunde zu lesen. Covin ist an diesem Tag über seinen Schatten gesprungen, na gut wir haben ihn ein bisschen zu seinem Glück gezwungen, schließlich war er doppelt gesichert an der Leine. Am Ende des Spaziergangs freute er sich richtig und verteilte immer wieder Küsschen an Lechera, als wollte er sagen: „schau was ich kann, ich schaffe das, ich kann wie ein Familienhund Gassi gehen!“ Das war dieser Moment der mir sagte, er MUSS ein Zuhause finden. Er kann über seinen Schatten springen, wenn man ihm nur ein bisschen hilft. Natürlich können die anderen Hunde das auch, aber Covin war in diesem Moment mit seinem süßen Schlappohr und seinen Kulleraugen so besonders. Bevor wir mit beiden durchs Tor zurückkehren wollten, sahen wir noch mal die hübsche Katze vorm Refugio, also dachten wir uns, machen wir doch gleich mal den Katzentest, schließlich war das ja eine reale Situation für Hund und Katze. Covin war entweder so erschöpft vom Gassi oder er ist eben wirklich so toll, denn er interessierte sich gar nicht für die Katze. Lechera machte dagegen doch mal eine lange Nase.
Zurück im Refugio bekamen wir Besuch von einer weiteren Tierschützerin aus Spanien. Sie brachte die Galga Princessa, eine Podenca und eine weitere kleine Hündin mit. Diese 3 Hunde hatte sie zu Hause auf Pflegestelle. Sie wollte sie uns vorstellen da auch sie ein Zuhause suchen. Am Nachmittag kam Jessica mit ihren Hunden ins Tierheim um Sam unsere größte Knutschkugel zu einem Gassigang abzuholen. Sam ist nun schon 8 Jahre und verbringt sein ganzes Leben im Refugio. Damals kam er mit seiner Mutter und seinem Bruder, beide sind leider mittlerweile verstorben. Sam ist so ein unglaublich liebebedürftiger Bub, der zu jedem egal ob Hund oder Mensch freundlich ist. Immer auf der Suche nach einer streichelnden Hand macht er das Beste aus seinem Leben auch wenn er es nun alleine bestreiten muss. Um Sam über seine Trauer hinwegzuhelfen geben sich die Mädels
allergrößte Mühe, da kommt so ein Gassi Gang mit Jessica natürlich gerade recht. Der Tag im Refugio neigt sich dem Ende. Am Abend waren wir mit Reme verabredet zum Tapas Essen. Normalerweise wäre ich nach so einem leckeren Abendessen auf die Couch gefallen aber hier in Spanien geht man üblicherweise anschließend noch in eine Bar. Also fügte ich mich den Mädels und wir tranken noch einen Absacker in einer Bar. Am nächsten Morgen begann der Tag wieder früh, denn wir wollten uns weitere Tierheime anschauen. Netterweise holte uns Jessica ab und wir fuhren gemeinsam mit ihr in das erste Tierheim. So viele unglaublich hübsche, junge, alte, große, kleine, langhaarige, kurzhaarige, liebe Hunde warteten auch dort auf ein Neues zu Hause. Wer sagt er findet im Tierschutz nicht den passenden Hund, der hat nur noch nicht richtig geschaut. Selbst Rassehunde die in Deutschland teuer beim Züchter gekauft werden, sitzen in Spanien hinter Gittern und warten sehnsüchtig auf eine Familie. Das nächste Tierheim was wir an fuhren hatte einen Cockerspaniel in der Vermittlung, der einer Nachbarin durchaus gefallen würde. Also wollten wir ihn uns persönlich einmal anschauen, ob der kleine Bub zu meiner Nachbarin passen würde. Leider war der kleine Bub bereits reserviert und ich musste meine Nachbarin vertrösten. Aber wie es manchmal so im Tierschutz ist, springen Interessenten auch wieder ab. Wie wir heute erfahren haben war es bei diesem Kleinen auch so. Glück für ihn, denn nun freut sich meine Nachbarin über seine Ankunft am Wochenende. Tierschützerinnen aus diesem Tierheim wollten wir uns unbedingt noch etwas zeigen. Was nun auf uns zukam wussten wir bis dato noch nicht. Sie führten uns über dieses große Gelände durch Werkshallen hindurch und schlossen nun eine Tür auf, hinter der sich Schreckliches verbarg. Wir fanden einen fast verhungerten, kraftlosen, jungen Rüden vor. Er war in ein Mäntelchen eingepackt. Erst nachdem die Pflegerin ihm das Mäntelchen auszog waren seine vielen Wunden am Körper sichtbar. Er war nur noch Haut und Knochen und hatte fürchterliche Angst, wie in Schockstarre blieb er mit gesenktem Kopf stehen. In den 20 Minuten, in denen wir uns dort aufhielten, konnte man förmlich sehen, wie er verstand, dass wir ihm nichts Böses tun würden. Es war ein fürchterlicher Anblick. Er nahm all seine Kraft zusammen und lief von Person zu Person um jeden zu begrüßen. Natürlich kennt man diese Bilder, aber dann waren es eben einfach Bilder, jetzt war es kein Foto im Netz, sondern dieser arme Trops stand direkt vor mir. Zwei Wochen nach unserer Heimkehr bekam Corinna ein Video von dem Buben. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass sich in so kurzer Zeit so viel zum Positiven verändern kann. Immer noch viel zu dünn aber mit wedelnder Rute lief er nun an der Leine und himmelte seine Retterin an. Die Arbeit die diese Mädels dort vor Ort leisten ist wirklich großartig. Am Nachmittag waren wir wieder in unserem Refugio, denn die Hunde sollten heute noch Ihre Halsbänder als Prophylaxe gegen die GemeineSandmücke und anderes Getier bekommen. Bestückt mit den Halsbändern arbeiteten wir uns von Auslauf zu Auslauf und Zwinger zu Zwinger voran. Nun kamen wir auch in den Auslauf in dem unser Pointer Oliver mit der schwarzen Schönheit Linda (01.06.22) wohnt. Oliver (geboren 5.4. 24) ist ein junger, schlauer, lernwilliger und aktiver Hund. In der kurzen Zeit im Auslauf hat er sofort verstanden, was apportieren bedeutet. Mit großer Freude rannte er der Frisbee hinterher und gab sie bereitwillig zurück. Dank Leckerlies verstand er auch schnell ein Slalom durch die Beine zu laufen. Oliver ist ein junger Hund der Menschen sucht, die Spaß haben mit ihm zu arbeiten. Linda ist eine schüchterne, sehr zurückhaltende Schönheit. Mit ihrem seidigen schwarzen Fell und ihre bernsteinfarbenen Augen ist sie immer auf der Hut vor fremden Menschen. Die Pflegerinnen können sie mittlerweile anfassen und auch ein Sicherheitsgeschirr konnte ihr schon angezogen werden. Linda konnten wir aus der Tötung holen, daher kann über ihre Vorgeschichte nichts gesagt werden. Aber auch hier bin ich mir ganz sicher, wenn man ihr die Zeit gibt, die sie braucht, wird auch sie eine treue Begleiterin. Leider konnten wir nicht allen Hunden die Halsbänder anlegen, manche sind einfach noch zu unsicher Fremden gegenüber. Viele unserer Hunde konnte ich in meinem Bericht gar nicht erwähnen, aber es gibt noch so tolle Hunde hier in unserem Refugio oder auch in den anderen Tierheimen, dass es sich auf jeden Fall lohnt noch mal auf der Homepage Refugio-casas-ibanez.com genauer nachzulesen. Leo, der schwarze Schönling, Crispin ein Hasenherz, Turing der auch schon so lange wartet und noch viele mehr.
Am Abend stand noch ein leckeres Abendessen mit gutem Wein und Teammeeting bei Jessica an. Während die Mädels Refugioangelegenheiten besprachen habe ich mich mit der Katze des Hauses angefreundet. Sie war wohl mit Vorsicht zu genießen, aber sie hat mich an diesem Abend netterweise verschont.
So endete mit diesem Abend mein erster Spanientrip , hoffentlich nicht der letzte.
Am nächsten Tag ging es wieder Richtung Heimat. Mit einem lachenden Auge, weil ich mich auf meine 2 und 4 beinige Familie freute und einem weinenden Auge, weil ich so viele Seelen zurück lassen musste.
Ich bedanke mich bei Corinna, dass sie mich mitgenommen hat. Und natürlich bei den spanischen Mädels für die herzlicheGastfreundschaft und ihr grenzenloses Engagement für die Tiere.
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